Der Krieg Russlands gegen die Ukraine erzeugt unendliches Leid. Die ukrainischen Menschen, die vom Krieg bedroht oder auf der Flucht sind, benötigen dringend Hilfe. Daher haben sich die Unternehmen und Verbände der genossenschaftlichen Organisationen in einem breiten Bündnis zusammengetan, um das Deutsche Rote Kreuz (DRK) finanziell zu unterstützen.
Da auch in unserem Geschäftsgebiet wichtige Hilfs- und Lebensmittel für neu ankommende Flüchtlinge fehlen, hat die Raiffeisenbank Oldenburg eG unbürokratisch Mittel aus den Reinerträgen des VR-Gewinnsparens bereitgestellt. Insgesamt 6.000 Euro konnten an die zuständigen Vereine, die vor Ort für die Ankunft und Verteilung der Flüchtlinge zuständig sind, überwiesen werden. Im Einzelnen sind dies der Ortsbürgerverein Ofen e. V. für Bad Zwischenahn, die Johanniter Hilfsgemeinschaft Oldenburg e. V. für Oldenburg hilft der Ukraine und der Verein Präventionsprojekte e. V. in Wiefelstede.
Marija Kolak, Präsidentin des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken sagt dazu: "Die genossenschaftlichen Unternehmen und Verbände als auch ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten überall in Deutschland in dieser schwierigen Situation Hilfe – bei der Arbeit und im Ehrenamt. Zusätzlich war es uns allen wichtig, auch einen Beitrag zu den umfassenden Hilfsmaßnahmen zur Aufnahme und Versorgung von Menschen, die sich auf der Flucht befinden, zu leisten."
Dem Bündnis gehören neben der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken die genossenschaftlichen Regionalverbände, die Genossenschaften der deutschen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie die gewerblichen Genossenschaften und Verbundgruppen an. Bis zum heutigen Tag sind beim DRK bereits nahezu 1,5 Millionen Euro an Spenden von genossenschaftlichen Unternehmen und deren Angestellten eingegangen. Die Spendenaktion wird die nächsten Wochen weitergehen.
"Das Deutsche Rote Kreuz ist dankbar für diese überwältigende Solidarität. Wir werden alles in unserer Macht Stehende tun, um gemeinsam mit unseren Partnern in der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung und gemäß den Grundsätzen der Unparteilichkeit und Neutralität Leid zu mindern, Leben zu schützen und Menschen in Not zu versorgen", sagte DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt.